Form follows function. Was nach einem alten Hut klingt, ist gerade im wissenschaftlichen Bereich aktueller denn je. Wie in keinem anderen Bereich, sind hier verfasste Veröffentlichungen an ein striktes Raster formaler Vorgaben gebunden. Von der Formatierung einzelner Textseiten über das Layout des Textes bis hin zum Aufbau der verschiedenen Verzeichnisse besteht ein enges Regelwerk, das weit über den Inhalt hinausgreift. Oft besteht die Gefahr, dass der Inhalt hinter diesen formalen Kriterien zurücksteht. Da gibt es an mancher Universität oder Fachhochschule Dozenten, denen Formatierung und Layout einer wissenschaftlichen Arbeit ihrer Studierenden zum Fetisch geworden sind. Was ihnen da nicht in der Form präsentiert wird, wie sie es gerne haben möchten, das weisen sie strikt zurück. Obwohl es einige Gründe gibt, solche Menschen zu bedauern ob ihrer kläglichen Existenz, ist es dennoch angebracht, in einer wissenschaftlichen Arbeit auch formale Kriterien einzuhalten. Einer dieser Gründe ist, dass formale Kriterien ein gutes Aussehen der Arbeit garantieren. Ob Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation – alle Formen einer wissenschaftlichen Arbeit werden durch eine formale Strenge schöner und das bedeutet, besser lesbar.
Formatierung und Layout mit professionellem Anspruch
Gerade in einer Zeit, in der die Form in allen Lebensbereichen mehr und mehr zurückgedrängt wird, mutet das für einen Studierenden mit Smartphone und Tablet etwas anachronistisch an. Tatsächlich haben Formatvorgaben an den meisten Fachhochschulen und Universitäten ihren Ursprung in Zeiten, in denen noch nicht einmal von einem heute längst überholten Faxgerät geträumt wurde. Es waren die Zeiten, als noch mit der Maschine geschrieben wurde und extra Schreibbüros existierten, die Arbeiten von Studierenden abtippten. Die Schreiberinnen – es waren in der Regel Frauen – mussten natürlich sehr genau wissen, wie sie ihre Maschine einzustellen hatten, um dem Studierenden auch einen Text zu liefern, der den Formatvorgaben seiner Universität entspricht. Das ist in Zeiten modernster Textverarbeitungsprogramme heute theoretisch wesentlich einfacher zu bewältigen. Praktisch sind aber die meisten Studierenden mit der professionellen Bedienung eines Textverarbeitungsprogramms überfordert. Insbesondere die Einhaltung der formalen Vorgaben und die Gestaltung des Layouts machen ihnen Probleme. Das liegt einerseits an ihrer mangelnden Erfahrung und andererseits daran, dass sie solcherart Formalismus tatsächlich als ein überkommenes Relikt ansehen, das ihnen bei der Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität nur im Weg steht.
Wissenschaftliche Formatierung und Layout sind früh zu erlernen
Studierende verstehen heute möglicherweise noch, warum ein Korrekturrand eingehalten werden muss, aber warum der Blocksatz dem Flattersatz überlegen ist oder jedes Hauptkapitel auf einer neuen Seite beginnen sollte, erschließt sich ihnen nur in den seltensten Fällen. Das liegt auch daran, dass ihnen nur selten jemand erklärt, dass Formatierung und Layout gerade bei einer wissenschaftlichen Arbeit die Lesbarkeit verbessern sollen. Nur eine gute Lesbarkeit garantiert, dass sich jeder interessierte Leser in einem Text auch zurechtfindet. Was bei einem Roman nicht so wichtig ist, erhält in wissenschaftlichen Arbeiten deshalb eine besondere Bedeutung, weil diese einer Fachdiskussion zugänglich sein müssen. Wissenschaftliche Arbeiten sind kein Selbstzweck, sondern sie sollen ein Beitrag zur Wissenschaft sein, der den Erkenntnisgewinn fördert. Was bei einer Hausarbeit noch weit hergeholt wird, bekommt im Laufe des akademischen Lebens eines Menschen eine immer wichtigere Bedeutung. Wenn ein Student dann bei einer Hausarbeit noch nicht gelernt hat, worauf es bei einer wissenschaftlichen Arbeit im Hinblick auf Formatierung und Layout ankommt, dann wird es für ihn immer schwieriger, sich dieses Wissen anzueignen. Andere Studierende sind ihm dabei meistens keine große Hilfe, denn diese stehen in der Regel vor dem gleichen Problem wie er.
Experte hilft bei wissenschaftlicher Formatierung und Layout
Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, für Formatierung und Layout die Hilfe eines Experten in Anspruch zu nehmen. Solche Experten werden uns vermittelt. In der Regel handelt es sich bei ihnen um erfahrene Akademiker, die selbst bereits zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten verfasst haben. Sie wissen deshalb sehr genau, worauf es bei der Formatierung und dem Layout von Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen ankommt. Ihre Erfahrung stellen sie als Dienstleistung für jeden Studierenden bereit, der sie in Anspruch nehmen möchte. Für den Studierenden hat das den Vorteil, dass er sich absolut sicher sein kann, eine formatierte Arbeit zu erhalten, die den Vorgaben seiner Universität oder Fachhochschule hundertprozentig entspricht. Natürlich wird diese Dienstleistung nicht kostenlos zur Verfügung gestellt. Agenturen wie acadoo und die von ihr vermittelten Experten arbeiten nicht nach dem „Prinzip Gratis“, weil darunter die Qualität nur leiden würde. Bei einer schlechten Qualität würde der Kunde am Ende nur draufzahlen und deshalb ist auch Vorsicht geboten, wenn Agenturen Formatierung und Layout einer wissenschaftlichen Arbeit zu einem Dumpingpreis anbieten. Dieser entpuppt sich nicht selten als Falle für ahnungslose Studierende, die dann zwar ihr Geld los sind, aber keine professionelle Formatierung ihrer Arbeit erhalten haben.
Wissenschaftliche Formatierung und Layout wichtiger als Smartphone
Manch ein Studierender wird sich fragen, warum er einen Experten überhaupt damit beauftragen sollte, Formatierung und Layout seiner wissenschaftlichen Arbeit vorzunehmen. Immerhin ist das studentische Budget immer etwas knapp bemessen und da können die dafür entstehenden Kosten schnell als überflüssige Geldausgabe beiseite gewischt werden. Ob professionelle Formatierung und Layout einer wissenschaftlichen Arbeit eine überflüssige Geldausgabe sind, ist jedoch wie vieles im Leben eine Frage der Perspektive. Grundsätzlich sind auch das neueste Smartphone oder der Urlaub auf Ibiza eine überflüssige Geldausgabe. Studierende rechtfertigen dies wie alle Konsumenten in der Regel damit, dass sie ja neue Technik dringend benötigten, um mithalten zu können und ein Urlaub eben drin sein müsse. Weder das neueste Smartphone, noch ein Urlaub auf Ibiza sorgen aber dafür, dass ein Studierender eine gute Haus- oder Abschlussarbeit schreibt. Sie tragen nichts dazu bei, wie die Arbeit aussieht, die ein Studierender dann bei seinem Dozenten einreicht. Dem Dozenten wird es nämlich bei der Bewertung der Arbeit vollkommen egal sein, ob ihr Autor das neueste Smartphone hat oder Urlaub auf Ibiza gemacht hat. Für ihn zählt nur, was er liest und wie ihm der Inhalt der Arbeit präsentiert wird.
Wissenschaftliche Formatierung und Layout entscheiden die Note
Die genaue Prüfung von Formatierung und Layout ist für die meisten Dozenten dann in der Regel auch mehr als ein Zeitvertreib. Sie wollen sehen, ob ihre Studierenden in der Lage sind, nicht nur inhaltlich gute Arbeiten zu schreiben, sondern auch die Kriterien bei Formatierung und Layout einzuhalten. Wenn ein Studierender das nicht kann und auch darauf verzichtet hat, sich professionelle Hilfe bei uns zu suchen, dann können sich formale Fehler schnell als K.O.-Kriterium erweisen. Die Korrektur in der Benotung um mindestens eine Note nach unten aufgrund mangelhafter Erfüllung der formalen Kriterien ist keine Ausnahme, sondern die Regel. Das gilt nicht nur für Abschlussarbeiten. Bei einer Bachelorarbeit oder einer Masterarbeit ist es für einen Dozenten selbstverständlich, dass ein Studierender die Formatvorgaben einhalten kann. Aber mittlerweile achten Dozenten bereits bei Hausarbeiten darauf, ob formal alles in Ordnung ist. Wenn das nicht der Fall ist, dann gibt es nicht nur eine schlechte Benotung, sondern dann wird es sich der Dozent auch zweimal überlegen, ob er eine Abschlussarbeit des Studierenden betreut. Hier ist die Hausarbeit die erste Hürde, bei der ein Studierender zeigen muss, was er kann, wenn er überzeugen will. Das gilt dann eben auch für Formatierung und Layout.