Unter Informatikern ist das Talent für das Verfassen wissenschaftlicher Texte nur sehr eingeschränkt verbreitet. Denn wer jeden Tag überwiegend mit Nullen und Einsen arbeitet, der hat selten die Gelegenheit, ein ausgeprägtes Sprachgefühl zu entwickeln. Das beginnt bereits während des Studiums, in dem es nur selten gefordert wird, eine Prüfungsleistung im Rahmen einer Hausarbeit abzuliefern. Die Abschlussarbeiten auf Bachelor- und Masterniveau bilden daher die wesentlichen Texte, die ein Informatiker während seines Studiums schreiben muss. Wer dann eine solche Arbeit geschrieben hat, der möchte auch sicherstellen, dass diese nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich in Ordnung ist. Weil einem Studierenden hier meistens die Erfahrung fehlt, um das richtig einschätzen zu können, ist er auf Feedback angewiesen.
Wissenschaftliches Lektorat in Informatik sichert Qualität
In seinem Bekanntenkreis kann man in der Regel einige finden, die bereit sind die Abschlussarbeit gegenzulesen. Dieses Gegenlesen sollte aber niemand mit einem professionellen Lektorat vergleichen. Ein wissenschaftlich unbedarfter Bekannter ist dazu auch gar nicht in der Lage, wenn er nicht selbst Wissenschaftler mit einschlägigen aktuellen Fachkenntnissen ist und über jahrelange Erfahrung im Bereich des Lektorats verfügt. Einen solchen Lektor im Bekanntenkreis zu haben ist extrem selten und dann auch ein echter Glücksfall. Keinesfalls sollte aber vergessen werden, dass Bekannte, denen das Lektorat des eigenen Textes übertragen wird, häufig wenig zuverlässig sind und den versprochenen Fertigstellungstermin gerne mehrfach verschieben, wenn sie keine Lust oder keine Zeit haben. Am Ende liefern sie dann eine nur von ihnen selbst als Lektorat bezeichnete Leistung ab, die dem Informatiker nicht weiterhilft und ihn letztlich nur wertvolle Zeit gekostet hat. So wichtig das Lektorat einer wissenschaftlichen Arbeit gerade in Informatik ist, so wichtig ist es auch, dass ein Experte dieses durchführt. Solche Experten werden bei Bedarf von uns vermittelt und sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie selbst Akademiker sind und über eine jahrelange Erfahrung im Bereich des wissenschaftlichen Lektorats verfügen.
Wissenschaftliches Lektorat in Informatik mit Expertise
Darauf kommt es bei einem wissenschaftlichen Lektorat besonders an, weil es sich in wesentlichen Punkten von einem Lektorat im Bereich der Belletristik oder von Unternehmensbroschüren unterscheidet. So ist es bei einem wissenschaftlichen Lektorat erforderlich, dass der Lektor ausreichende Fachkenntnisse hat, um dem Informatiker die Schwachstellen in seinem Text auch aufzeigen zu können. Das gilt ebenso für alle anderen Autoren von wissenschaftlichen Texten. Idealerweise wird deshalb eine wissenschaftliche Arbeit in Informatik nicht von einem Soziologen lektoriert und umgekehrt. Professionelle Agenturen wie acadoo vermitteln ihren Kunden deshalb immer einen Lektor, der ihr Studienfach entweder selbst studiert hat oder zumindest über einen guten Zugang zu diesem Fach verfügt. So kann es beispielsweise einen guten Impuls für eine Arbeit in Informatik sein, wenn diese von einem Ingenieur lektoriert wird und ein Kunde hat natürlich immer die Möglichkeit, das mit seiner Agentur zu vereinbaren. Aber idealerweise wird das wissenschaftliche Lektorat eines Textes in Informatik auch von einem Lektor durchgeführt, der selbst Informatik studiert hat und deshalb das für ein wissenschaftliches Lektorat benötigte Fachwissen hat.
Wissenschaftliches Lektorat in Informatik prüft Begründungen
Ein wissenschaftliches Lektorat unterscheidet sich von dem Korrektorat eines belletristischen Textes zudem auch dadurch, dass nicht nur Fehler im Bereich von Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion korrigiert werden, sondern dass auch die Argumentation überprüft wird. So kann jemand in einem belletristischen Text behaupten, dass im Wald Zwerge leben oder dass es Flaschengeister gibt, denn er muss es nicht beweisen. Dagegen in einem Informatik-Text zu behaupten, dass der digitale Wandel das Leben der Menschen nicht verändern wird, bedarf einer stichhaltigen Begründung. Deshalb überprüft der Lektor in einem wissenschaftlichen Lektorat auch, ob der Autor eines Textes die nötigen Begründungen für seine aufgestellten Thesen geliefert hat und ob seine Argumente einen sinnvollen Zusammenhang bilden. Sollte eine Arbeit in Informatik auch Abbildungen enthalten, dann überprüft der Lektor auch hier, ob der Einbindung in den Text nachvollziehbar gelungen ist.
Wissenschaftliches Lektorat in Informatik liefert Feedback
Im Unterschied zu anderen Studiengängen sind Abbildungen in Informatik-Texten nicht generell verbreitet, sondern es ist abhängig von dem jeweiligen Dozenten, inwiefern Abbildungen im Text vorkommen dürfen. Ein Informatiker hat während seines Studiums also in der Regel nicht gelernt, wie er mit Abbildungen umzugehen hat. Der Lektor unterstützt ihn dann dabei, wie er die verwendeten Abbildungen nicht nur gemäß der Formatvorgaben richtig im Text positioniert, sondern er gibt ihm auch darüber Feedback, wie die Beschreibung der Abbildung im Text in dem Sinne gelungen ist, dass die Verwendung der Abbildung und ihr Inhalt vom Leser gut nachvollzogen werden können. Manchmal ergibt sich dann die Notwendigkeit, die Abbildung durch eine andere zu ersetzen oder ganz auf eine Abbildung zu verzichten. Das ist beispielsweise auch dann der Fall, wenn die Abbildung keinen Zusammenhang mit dem Inhalt des Textes hat oder der Argumentation der Arbeit zuwiderläuft. Grundsätzlich ist es in Informatik-Texten aber nicht sinnvoll, zu viele Abbildungen zu verwenden, sofern sie nicht explizit zur Darstellung eines Ergebnisses benötigt werden.
Wissenschaftliches Lektorat in Informatik benötigt Erfahrung
Das Kennzeichen einer stichhaltigen Argumentation ist aber nicht nur, dass sie fehlerfrei vorgetragen wird, sondern gerade in einer Arbeit in Informatik ist es wichtig, dass ihr Stil einem adäquaten wissenschaftlichen Niveau entspricht. Darauf wird unter Informatikern ein besonderer Schwerpunkt gesetzt. Zwischen dem Schreibstil in Informatik und dem Schreibstil, der etwa in der Soziologie gepflegt wird, gibt es wesentliche Unterschiede. Hier ist ein gutes Gespür nötig, um den richtigen Stil zu treffen, der einerseits das Kriterium der Wissenschaftlichkeit erfüllt, um die fachlichen Anforderungen zu erfüllen und der trotzdem noch verständlich ist. Ein Studierender, der seine Abschlussarbeit in Informatik schreibt, hatte noch keine Zeit, diesen Stil zu entwickeln. Er ist deshalb gut damit beraten, das wissenschaftliche Lektorat seiner Arbeit von einem professionellen Lektor durchführen zu lassen, der ihm von uns vermittelt wird. Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung im Schreiben wissenschaftlicher Texte kann er Schwachstellen im Schreibstil eines jeden Autoren schnell identifizieren und ihm wertvolle Hinweise geben, wie er diese beseitigen kann. Stilfragen sind in Informatik-Texten in der Regel selten strittig, weil der Autor hier bestimmte Kriterien einfach erfüllen muss und weil kaum ein Raum für persönliche Abweichungen besteht. Deshalb ist ein Kunde immer auf der sicheren Seite, wenn er die Änderungsvorschläge des Lektors auch umsetzt.
Wissenschaftliches Lektorat in Informatik: Immer ein Gewinn
Dem Lektor geht es nicht darum, seinen eigenen Stil in den Texten seiner Kunden unterzubringen, sondern vielmehr will er seinen Kunden dabei helfen, den Schreibstil zu erlernen, der in Informatik-Texten verschiedenster Art gefordert wird. Ein Kunde kann in Informatik deshalb nur von einem Lektorat profitieren, wenn er die Änderungsvorschläge des Lektors nutzt, um sich den mitunter etwas nüchternen Schreibstil der Informatik anzueignen. Das gilt auch für die Argumentationsmuster, die in der Informatik immer wieder vorkommen und durch neue Forschungsergebnisse unterstützt oder widerlegt werden. Auch mit diesen muss sich ein Studierender bereits ab dem ersten Semester seines Studiums vertraut machen. Bei einem professionellen Lektor, der von uns vermittelt wurde, kann sich der Kunde dann darauf verlassen, dass er ihn bei seiner Arbeit in Informatik mit seinem ganzen Fachwissen unterstützt und ihm so eine gute Note ermöglicht.