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Wer einem Text den letzten Schliff geben will, der kommt an einem Lektorat nicht vorbei, denn dieses leistet in jedem Fall einen maßgeblichen Qualitätsbeitrag für einen Text ganz gleich welcher Art. Dies funktioniert aber auch nur dann, wenn das Lektorat professionell durchgeführt wird. Bei dem wissenschaftlichen Lektorat in Jura oder Rechtswissenschaften ist das ein ganz entscheidender Faktor, ganz gleich, um welche Art von Text es sich handelt. Wer hier im Studium eine Hausarbeit angefertigt, ein Gutachten geschrieben oder einen Fachbeitrag für ein einschlägiges Periodikum verfasst hat, der möchte sicherstellen, dass sein Text nicht nur in der Rechtschreibung, der Interpunktion und auch grammatikalisch fehlerfrei ist, sondern er will auch, dass ein Text ein sprachliches Niveau erfüllt, das unter Juristen allgemein als gut anerkannt ist. Insbesondere Studierenden fällt es heute immer schwerer, diese Anforderungen zu erfüllen und wenn sie nach dem Abschluss des Jurastudiums einen Artikel für ein Journal schreiben sollen, fehlt es ihnen in der Regel an dem nötigen Handwerkszeug, um das gut erledigen zu können. Das gilt mitunter auch für den Inhalt, aber in der Regel vor allem für die formalen Kriterien, die in einer Hausarbeit oder einem Artikel für ein Journal erfüllt werden müssen. Zwar mag es Studienfächer geben, in denen formale Kriterien und eine stichhaltige Argumentation keine Bedeutung haben, aber Jura und Rechtswissenschaften gehören sicherlich nicht dazu. Dozenten und Fachkollegen erwarten hier berechtigterweise, dass ein Jurastudierender beziehungsweise ein Jurist in der Lage ist, einen fehlerfreien wissenschaftlichen Text auf hohem Niveau vorlegen zu können. Gegenüber anderen Studienfächern sind Juristen und Rechtswissenschaftler nur deshalb im Vorteil, weil sie sich auf eine rein textliche Arbeit konzentrieren können. Eigene Berechnungen müssen sie nur in den seltensten Fällen durchführen. Eine gute textliche Arbeit lebt aber ganz wesentlich von dem Feedback, das ihr Verfasser dafür erhält.

Wissenschaftliches Lektorat in Jura nicht vom Nobody

In jedem Bekanntenkreis findet sich mindestens einer, der einem Jurastudierenden gerne anbietet, seine Hausarbeit gegenzulesen. Ähnlich verhält es sich bei Juristen, wenn sie im Bekanntenkreis bekanntgeben, dass sie gerade einen Beitrag für ein Journal verfassen. Hier sollte aber niemand das Wunder erwarten, dass von einem wissenschaftlichen Nobody aus dem Bekanntenkreis ein professionelles wissenschaftliches Lektorat der eigenen Arbeit durchgeführt werden kann. Denn dafür müsste der Bekannte nicht nur selbst Wissenschaftler mit einschlägigen aktuellen Fachkenntnissen sein, sondern er müsste auch über jahrelange Erfahrung im Bereich des Lektorats verfügen. Beides gibt es nur in ganz seltenen Glücksfällen, wenn wirklich ein waschechter Lektor zum Bekanntenkreis gehört. Zudem sind Bekannte, denen das Lektorat der eigenen Arbeit übertragen wird, häufig wenig zuverlässig und verschieben den versprochenen Fertigstellungstermin gerne um die eine oder andere Woche. Am Ende liefern sie dann eine nur von ihnen als Lektorat bezeichnete Leistung ab, die dem Studierenden beziehungsweise dem Autor nicht weiterhilft und ihn letztlich nur wertvolle Zeit gekostet hat. So sinnvoll das Lektorat einer wissenschaftlichen Arbeit gerade in Jura und Rechtswissenschaften ist, so wichtig ist es auch, dass dieses von einem Experten durchgeführt wird. Solche Experten werden bei Bedarf von uns vermittelt und sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie selbst Akademiker sind und über eine jahrelange Erfahrung im Bereich des wissenschaftlichen Lektorats verfügen.

Wissenschaftliches Lektorat in Jura durch Juristen

Bei einem wissenschaftlichen Lektorat kommt es darauf besonders an, weil es sich in wesentlichen Punkten von einem Lektorat im Bereich der Belletristik oder von Unternehmenswebseiten unterscheidet. So ist es bei einem wissenschaftlichen Lektorat erforderlich, dass der Lektor über ausreichende Fachkenntnisse verfügt, um dem Studierenden die Schwachstellen in seiner Arbeit auch aufzeigen zu können. Das gilt ebenso für alle anderen Autoren von wissenschaftlichen Texten. Idealerweise wird deshalb eine wissenschaftliche Arbeit in Jura oder Rechtswissenschaften nicht von einem Naturwissenschaftler lektoriert und umgekehrt. Professionelle Agenturen wie acadoo vermitteln ihren Kunden deshalb immer einen Lektor, der ihr Fach entweder selbst studiert hat oder zumindest nicht ganz fachfremd ist. So kann es beispielsweise einen guten Impuls für eine Arbeit in Jura oder Rechtswissenschaften bieten, wenn diese von einem Pädagogen lektoriert wird und ein Kunde hat natürlich immer die Möglichkeit, sich das auch zu wünschen. Aber idealerweise wird das wissenschaftliche Lektorat eines Textes in Jura und Rechtswissenschaften auch von einem Lektor durchgeführt, der hier durch ein Studium die nötigen Fachkenntnisse erworben hat.

Wissenschaftliches Lektorat in Jura auf fundierter Grundlage

Neben der Fachkenntnis des Lektors unterscheidet sich ein wissenschaftliches Lektorat von dem Lektorat eines belletristischen Textes zudem auch dadurch, dass nicht nur Fehler im Bereich von Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion korrigiert werden, sondern dass auch die Argumentation überprüft wird. So kann jemand in einem belletristischen Text behaupten, dass Leben auf dem Mars möglich ist oder dass es Hexen gibt, die auf Besen reiten, denn er muss es nicht beweisen. Dagegen in einem juristischen Text zu behaupten, dass die Bestrafung von Sexualstraftätern sinnlos oder die Tötung von Ungeborenen im Mutterleib rechtlich zulässig ist, bedarf einer stichhaltigen Begründung. Deshalb überprüft der Lektor in einem wissenschaftlichen Lektorat auch, ob der Autor eines Textes die nötigen Begründungen für seine aufgestellten Thesen geliefert hat und ob seine Argumente einen sinnvollen Zusammenhang bilden. Sollte eine juristische Arbeit auch Abbildungen enthalten, was in seltenen Fällen schon mal vorkommt, dann überprüft der Lektor auch bei diesen, ob sie sinnvoll in den Text eingebunden worden sind.

Wissenschaftliches Lektorat in Jura unterstützt Gutachtenstil

Im Unterschied zu anderen Studiengängen sind Abbildungen in juristischen Arbeiten so gut wie nicht verbreitet. Ein Studierender lernt während seines Studiums also in der Regel nicht, wie er mit Abbildungen umzugehen hat. Der Lektor unterstützt ihn dann dabei, wie er die verwendeten Abbildungen nicht nur gemäß der Formatvorgaben richtig im Text positioniert, sondern er gibt ihm auch darüber Feedback, wie die Beschreibung der Abbildung im Text in dem Sinne gelungen ist, dass die Verwendung der Abbildung und ihr Inhalt vom Leser gut nachvollzogen werden können. Manchmal ist es dann nötig, die Abbildung durch eine andere zu ersetzen oder ganz auf eine Abbildung zu verzichten. Das kann auch dann der Fall sein, wenn die Abbildung keinen Zusammenhang mit dem Inhalt des Textes hat oder die Argumentation der Arbeit insgesamt nicht unterstützt. Grundsätzlich ist es in juristischen Texten aber nicht sinnvoll, Abbildungen zu verwenden, sofern sie nicht explizit zur Darstellung des Sachverhalts benötigt werden. In juristischen Hausarbeiten ist gänzlich auf sie zu verzichten, da hier ein Gutachtenstil eingeübt wird, der ohne Abbildungen auskommen muss.

Wissenschaftliches Lektorat in Jura mit Stil

Das wesentliche Kennzeichen einer stichhaltigen Argumentation ist aber nicht nur, dass sie fehlerfrei vorgetragen wird, sondern gerade in einer wissenschaftlichen Arbeit ist es wichtig, dass ihr Stil einem adäquaten Niveau entspricht. Darauf wird unter Juristen großer Wert gelegt. Gerade der juristische Schreibstil erfordert einige Übung und unterscheidet sich deutlich von dem Stil, der beispielsweise in naturwissenschaftlichen Arbeiten gepflegt wird. Hier ist ein gutes Gespür nötig, um den richtigen Stil zu treffen, der wissenschaftlich genug ist, um die fachlichen Anforderungen zu erfüllen und der vor allem rechtssichere Formulierungen erlaubt. Ein Studierender, der seine erste Hausarbeit in Jura schreibt, hatte noch keine Zeit, diesen Stil zu entwickeln. Er ist deshalb gut damit beraten, das wissenschaftliche Lektorat seiner Arbeit von einem professionellen Lektor durchführen zu lassen, der ihm von uns vermittelt wird. Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung im Schreiben wissenschaftlicher Texte kann er Schwachstellen im Schreibstil eines Studierenden schnell identifizieren und ihm wertvolle Hinweise geben, wie er diese beseitigen kann. Stilfragen sind in juristischen Texten in der Regel keine persönlichen Fragen, weil der Autor hier bestimmte Kriterien einfach erfüllen muss und es so gut wie keinen Raum für persönliche Abweichungen gibt. Deshalb ist es immer ratsam, die Änderungsvorschläge des Lektors hier auch zu erfüllen.

Wissenschaftliches Lektorat in Jura ist individuell

Dabei geht es nicht darum, dass der Lektor in den Texten seiner Kunden seinen eigenen Stil verwirklicht sehen möchte, sondern vielmehr will er seinen Kunden dabei helfen, den juristischen Stil zu erlernen, der in juristischen Texten verschiedenster Art gefordert wird. Ein Kunde kann in Jura und Rechtswissenschaften deshalb nur von einem Lektorat profitieren, wenn er die Änderungsvorschläge des Lektors nutzt, um sich einen juristischen Schreibstil anzueignen. Das gilt auch für die Argumentationsmuster, die in Jura und Rechtswissenschaften immer wieder vorkommen. Auch mit diesen muss sich ein Studierender bereits ab dem ersten Semester seines Studiums vertraut machen. Bei einem professionellen Lektor, der von uns vermittelt wurde, kann sich der Kunde dann darauf verlassen, dass er ihn optimal bei seinen juristischen Hausarbeiten und anderen Texten unterstützt.