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Jeder Text lässt sich durch ein professionelles Lektorat maßgeblich in seiner Qualität steigern. Das gilt auch für wissenschaftliche Arbeiten, die Studierende von Germanistik, Politik, Philosophie oder anderen Geisteswissenschaften im Verlauf ihres Studiums anfertigen müssen. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass diese Arbeiten durch ihren Inhalt überzeugen, sondern dass dieser Inhalt auch ohne Fehler im Bereich von Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion präsentiert wird. Und auch der Schreibstil ist ein wichtiges Kriterium für die Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit, weil er die dargelegten Argumente nur positiv herausstellen kann, wenn er durch ein ausreichendes Maß an Wissenschaftlichkeit geprägt ist. Eine Umgangssprache, wie sie Studierende mittlerweile im privaten Verkehr führen, hat in einer geisteswissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen. Es darf aber niemand erwarten, dass Studierende auch in der Lage sind, auf Anhieb von ihrer Umgangssprache auf einen wissenschaftlichen Schreibstil umzustellen. Sie scheitern dann bei den meisten Dozenten, weil diese gerade von Studenten der Geisteswissenschaften erwarten, dass sie sprachlich fehlerfreie wissenschaftliche Arbeiten abliefern und darin ihre Argumentation auch nachvollziehbar vortragen können. Wer sich hier nicht sicher ist, ob seine Arbeit oder auch sein wissenschaftlicher Artikel für ein Journal allen fachlichen Anforderungen entspricht, dem kann ein Feedback zu seinem Text helfen.

Wissenschaftliches Lektorat Germanistik, Philosophie, Politikwissenschaft,…

Dies wird Geisteswissenschaftlern häufig aus dem Bekanntenkreis angeboten. Niemand sollte aber damit rechnen, dass ein Bekannter ein professionelles wissenschaftliches Lektorat der eigenen Arbeit durchführen kann. Denn dafür müsste der Bekannte nicht nur selbst Geisteswissenschaftler mit einschlägigen aktuellen Fachkenntnissen sein, sondern er müsste auch über jahrelange Erfahrung im Bereich des Lektorats verfügen. Beides ist in der Regel nicht anzutreffen. Zudem sind Bekannte, denen das Lektorat der eigenen Arbeit übertragen wird, häufig wenig zuverlässig und verschieben den versprochenen Fertigstellungstermin gerne um die eine oder andere Woche. Am Ende liefern sie dann eine nur von ihnen als Lektorat bezeichnete Leistung ab, die dem Studierenden nicht weiterhilft und ihn letztlich nur wertvolle Zeit gekostet hat. So sinnvoll das Lektorat einer wissenschaftlichen Arbeit ist, so wichtig ist es auch, dass dieses von einem Experten durchgeführt wird. Solche Experten werden bei Bedarf von uns vermittelt und sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie selbst Akademiker sind und über eine jahrelange Erfahrung im Bereich des wissenschaftlichen Lektorats von geisteswissenschaftlichen Arbeiten verfügen.

Wissenschaftliches Lektorat für Geisteswissenschaften durch Fachkenntnis

Das ist deshalb wichtig, weil sich ein wissenschaftliches Lektorat in einigen Punkten von dem Lektorat eines belletristischen Textes oder einer Unternehmensbroschüre unterscheidet. So ist es bei einem wissenschaftlichen Lektorat gerade für Geisteswissenschaftler erforderlich, dass der Lektor über ausreichende Fachkenntnisse verfügt, um dem Studierenden die Schwachstellen in seiner Arbeit auch aufzeigen zu können. Idealerweise wird deshalb eine wissenschaftliche Arbeit im geisteswissenschaftlichen Bereich nicht von einem Ingenieur lektoriert und umgekehrt. Professionelle Agenturen wie acadoo vermitteln ihren Kunden deshalb immer einen Lektor, der ihr Fach entweder selbst studiert hat oder zumindest nicht ganz fachfremd ist. So kann es beispielsweise einen guten Impuls für eine Arbeit im geisteswissenschaftlichen Bereich bieten, wenn diese von einem Soziologen lektoriert wird und ein Kunde hat natürlich immer die Möglichkeit, das mit der Agentur seines Vertrauens zu vereinbaren. Aber idealerweise wird das wissenschaftliche Lektorat eines geisteswissenschaftlichen Textes auch von einem Lektor durchgeführt, der selbst Germanist, Philosoph oder Politologe ist und der hier durch sein Studium über die nötigen Fachkenntnisse verfügt.

Wissenschaftliches Lektorat für Geisteswissenschaften prüft Argumente

Neben der Fachkenntnis des Lektors unterscheidet sich ein wissenschaftliches Lektorat von dem Lektorat eines belletristischen Textes ferner dadurch, dass nicht nur Fehler im Bereich von Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion korrigiert werden, sondern dass auch eine Überprüfung der Argumentation stattfindet. So kann jemand in einem belletristischen Text behaupten, dass der Klapperstorch die Kinder bringt oder dass die Erde eine Scheibe ist, denn er muss es nicht beweisen. Wenn dagegen ein Germanist oder ein Philosoph in einem Text behauptet, dass es keiner Rechtschreibung bedarf oder dass die Logik irrelevant ist, dann bedarf das einer stichhaltigen Begründung. Deshalb überprüft der Lektor in einem wissenschaftlichen Lektorat auch, ob der Studierende die nötigen Begründungen für seine aufgestellten Thesen geliefert hat und ob seine Argumente einen sinnvollen Zusammenhang bilden. Sofern beispielsweise in der Arbeit eines Politologen oder eines Philosophen empirische Untersuchungen oder logische Berechnungen durchgeführt worden sind, gilt das auch für diese. Hier überprüft der Lektor dann, ob die empirischen Untersuchungen und Berechnungen richtig durchgeführt worden sind und ob sie optimal in die Argumentationsstruktur des Textes eingebunden wurden.

Wissenschaftliches Lektorat für Geisteswissenschaften berücksichtigt viele Aspekte

Das gilt dann auch für alle anderen Abbildungen, die sich in einer geisteswissenschaftlichen Arbeit beziehungsweise einem geisteswissenschaftlichen Text befinden. Im Unterschied zu Texten anderer Fachrichtungen haben Abbildungen in geisteswissenschaftlichen Texten keinen besonders guten Ruf, werden aber mitunter von einigen Dozenten erwartet. Wenn ein Studierender nicht weiß, wie er richtig mit der Anforderung von Abbildungen in seiner politikwissenschaftlichen oder seiner germanistischen Arbeit umgeht, dann kann das schnell dazu führen, dass zu viele oder auch zu wenig Abbildungen verwendet werden. Um es hier zu verhindern, dass ein schlechter Eindruck entsteht, achtet der Lektor darauf, ob die verwendeten Abbildungen nicht nur gemäß der Formatvorgaben richtig im Text positioniert worden sind, sondern er überprüft auch, ob der Geisteswissenschaftler diese in ausreichendem Umfang beschrieben hat. Manchmal ist es dann nötig, die Abbildung zu entfernen oder durch eine andere zu ersetzen. Das kann auch dann der Fall sein, wenn die Abbildung für den Inhalt des Textes nicht geeignet ist oder der Argumentation der Arbeit insgesamt widerspricht.

Wissenschaftliches Lektorat für Geisteswissenschaften optimiert den Stil

Eine stichhaltige Argumentation lebt aber nicht nur von einer fehlerfreien Formulierung, sondern gerade in einer wissenschaftlichen Arbeit im geisteswissenschaftlichen Bereich ist es wichtig, dass sie in einem adäquaten Stil vorgetragen wird. Dieser Stil erfordert einige Übung und unterscheidet sich bei Philosophen oder Politologen in wesentlichen Punkten von Ingenieuren oder Naturwissenschaftlern. Hier ist ein gutes Gespür nötig, um den richtigen Stil zu treffen, der wissenschaftlich genug ist, um die fachlichen Anforderungen zu erfüllen und der gleichzeitig verständlich bleibt. Geisteswissenschaftler haben die Sprache als ihr wesentliches Werkzeug und deshalb müssen sie dieses auch möglichst exakt gebrauchen, wenn sie nicht missverstanden werden wollen. Sie sind deshalb gut damit beraten, das wissenschaftliche Lektorat ihrer Texte von einem professionellen Lektor durchführen zu lassen, der ihnen von uns vermittelt wird. Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung im Schreiben wissenschaftlicher Texte kann er Schwachstellen im Schreibstil eines Geisteswissenschaftlers schnell identifizieren und ihm wertvolle Hinweise geben, wie er diese beseitigen kann. Weil Stilfragen auch immer sehr persönliche Fragen sind, handelt es sich bei diesen Hinweisen immer nur um Vorschläge, an denen sich der Geisteswissenschaftler orientieren kann, die er aber nicht zwangsläufig umsetzen muss, wenn er diese für verfehlt hält.

Wissenschaftliches Lektorat für Geisteswissenschaften verhilft zum Erfolg

Keinesfalls geht es nämlich in einem wissenschaftlichen Lektorat für Politologen oder Germanisten darum, dass der Lektor dem Text des Kunden seinen eigenen Stil aufnötigt. Das würde den Kunden auch darin behindern, einen eigenen Stil zu entwickeln beziehungsweise den eigenen Stil zu optimieren. Dieser ist aber für weitere Arbeiten wichtig und deshalb kann ein Geisteswissenschaftler von einem Lektorat auch nur profitieren, wenn er seinen Stil anhand des Feedbacks des Lektors weiterentwickelt. Das gilt auch für den Bereich der Argumentation, denn insbesondere in der Philosophie, der Politikwissenschaft oder der Germanistik gibt es ständig wiederkehrende Argumentationsmuster, die sich ein Geisteswissenschaftler im Laufe der Zeit aneignen muss. Da ist es für ihn mehr als hilfreich, wenn ihn ein erfahrener Lektor, der ihm von uns vermittelt wurde, dabei unterstützt und ihm mit seiner jahrelangen Erfahrung zum Erfolg verhilft.