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Das Studium gehört im Leben eines Akademikers in der Regel zu den angenehmsten Phasen, an die er, einmal im Berufsleben angekommen, oft ein bisschen wehmütig zurückdenkt. Denn auch trotz Bologna-Reformen bietet das Studium heute immer noch eine Menge Freiraum, der in der Berufswelt so nicht mehr gegeben ist. Irgendwann will oder muss aber jeder Studierende den Schritt ins Berufsleben wagen, wenn er nicht zum Langzeitstudent mit 20 Semestern und mehr werden will, der seinen Eltern und dem Staat auf der Tasche liegt. Den Weg dorthin ebnet idealerweise der mit einer guten Note erreichte Studienabschluss. Weil aber immer mehr Menschen studieren oder zumindest einen Abschluss erwerben, der nahelegt, dass sie das getan hätten, ist ein guter Studienabschluss nur noch in den wenigsten Studienfächern eine automatische Eintrittskarte in die Berufswelt. Die Zeiten, in denen die berufliche Zukunft in studentischen Bierkellern verhandelt wurde, sind längst vorbei. Wer heute nach dem Studium nicht ein Leben in dauerhafter Arbeitslosigkeit oder studienfernen Aushilfsjobs in irgendwelchen Callcentern fristen möchte, der ist gut beraten, wenn er einige Zeit in eine optimale Bewerbung investiert.

Optimale Bewerbung beginnt beim Studienfach

Die optimale Bewerbung beginnt in der Regel bereits mit der Wahl des Studienfachs. Denn immer noch gibt es Studiengänge wie beispielsweise Medizin, bei denen die berufliche Zukunft bereits während des Studiums in der Kliniktätigkeit beginnt. Wer aber ein intellektuell anspruchsvolleres Studium wie Philosophie oder Psychologie ansprechender fand, der hat nur noch mit optimal gestalteten Bewerbungsunterlagen die Möglichkeit, überhaupt eine Aussicht auf eine Anstellung auf seinem Qualifikationsniveau zu erhalten. Dazu gehören heute immer noch ein Anschreiben, ein Lebenslauf und die entsprechenden Zeugnisse und auch die Beurteilungen aus idealerweise absolvierten Praktika. Zwar bieten die meisten Unternehmen heute die Möglichkeit, sich online zu bewerben. Das sollte aber niemanden dazu verleiten, auf die optimale Gestaltung und Zusammenstellung der genannten Unterlagen zu verzichten. Denn in der Regel gibt es immer die Möglichkeit, diese bei der Online-Bewerbung hochzuladen. Und auch bei einer Bewerbung per E-Mail sollten die optimal gestalteten Bewerbungsunterlagen in jedem Fall mitgeschickt werden. Ein Zweizeiler im Whatsapp-Stil ist hier keinesfalls ausreichend, um bei einem Unternehmen zu punkten, bei dem man sich um eine Stelle bewirbt.

Optimale Bewerbung benötigt Information

Wie die genannten Unterlagen optimal zu gestalten sind, wird in zahlreichen Ratgebern erläutert. Mitunter gehen die Meinungen hier deutlich auseinander, was beispielsweise die Frage betrifft, ob eine Bewerbung ein Foto enthalten sollte oder nicht. Manche Unternehmen sind heute sogar dazu übergegangen, dass sie keine Fotos von ihren Bewerbern mehr erwarten, um die Vorauswahl der Bewerber nicht von optischen Kriterien abhängig zu machen. Eine zu auffällige Krawatte oder die falsche Frisur auf einem Bewerbungsfoto können nämlich sehr leicht dazu führen, dass ein Bewerber gar nicht erst zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird. Ob ein Unternehmen aber ein Foto erwartet oder nicht, das erfährt der Bewerber manchmal nicht aus einer Stellenanzeige oder einem Online-Bewerbungsformular. Deshalb ist er gut beraten, sich vor seiner Bewerbung in einem ersten Schritt detailliert über das Unternehmen zu informieren, bei dem er sich auf eine Stellenanzeige bewirbt. Das ist nicht nur für die Frage des Fotos wichtig, sondern für die allgemeine Abstimmung der Bewerbung. Denn die optimale Bewerbung ist adressatenorientiert gestaltet. Schließlich soll der Köder ja dem Fisch schmecken und nicht bloß dem Angler gefallen.

Optimale Bewerbung abhängig von der Unternehmenskultur

Eine wichtige Rolle spielt hier auch die Unternehmenskultur. Wenn es sich beispielsweise um ein sehr junges Unternehmen handelt, bei dem sich ein Absolvent bewirbt, dann sollten die Bewerbungsunterlagen dies durch eine größere Dynamik berücksichtigen. Hier kann dann durchaus auch mit mehreren Fotos und grafischen Elementen gearbeitet werden und das gilt erst recht, wenn es sich um ein Unternehmen aus der Kreativbranche handelt. Wer sich dagegen beispielsweise im öffentlichen Dienst bewirbt, der sollte auf jegliche Dynamik in seiner Bewerbung verzichten. Hier ist es dann in der Regel auch noch nötig, die Bewerbungsunterlagen per Post einzureichen, weil die Behörden im Bereich der Datenverarbeitung noch nicht das Niveau des 21. Jahrhunderts erreicht haben. Sofern die Einreichung der Bewerbungsunterlagen in ausgedruckter Form gefordert wird, sollte der Ausdruck auch qualitativ hochwertig sein. Bewerber können sich hier positiv von anderen absetzen, wenn sie ihre Bewerbung professionell drucken und auch binden lassen. Aber auch bei einem Unternehmen, das die Möglichkeit der Online-Bewerbung bietet, kann das Einschicken von ausgedruckten Bewerbungsunterlagen sinnvoll sein, weil die meisten Bewerber hier den leichteren Weg der Online-Bewerbung nutzen und eine ausgedruckte Bewerbung so aus der Masse heraussticht.

Optimierung von Bewerbungsunterlagen durch Profis

Die optimale Bewerbung ist also gar nicht so einfach und es müssen vorab viele Fragen geklärt werden. Diese richten sich aber auch an den Bewerber selbst, denn dieser muss sich getreu dem Motto „Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt“ fragen, welchen Eindruck er mit seiner Bewerbung vermitteln möchte. Das ist vor allem dann eine schwierige Angelegenheit, wenn ein Absolvent gerade seine ersten Bewerbungen überhaupt schreibt. Er weiß dann oft nicht, wie er mit seiner Bewerbung ankommt und was er tun muss, um seine Bewerbung so zu optimieren, dass er sich und seine Fähigkeiten gut darstellt. Aus diesem Grund ist es hilfreich, wenn sich Bewerber an unser Unternehmen wenden und sich bei der Optimierung ihrer Bewerbungsunterlagen helfen lassen. Solche Agenturen vermitteln Experten, die über viel Erfahrung mit Bewerbungen und ihrer optimalen Gestaltung verfügen. Diese Erfahrung geben sie dann an die Kunden weiter und helfen ihnen damit, mit ihrer Bewerbung einen guten Eindruck zu erzielen. Weil es bei einer Bewerbung vor allem auf die Persönlichkeit des Bewerbers ankommt, richten sie die Optimierung der Bewerbung vor allem nach ihm aus. Erst danach nehmen sie die formale Gestaltung der Bewerbung in den Blick.

Optimale Bewerbung ist formal in Ordnung

Diese sollte zwar keinesfalls vernachlässigt werden, aber die optimale formale Gestaltung einer Bewerbung hängt vor allem von der Person des Bewerbers und dem Unternehmen ab, bei dem er sich bewirbt. Kritische Punkte sind hier etwa die Länge des Lebenslaufes oder die Formulierung des Anschreibens. Gerade dann, wenn sich Absolventen um ihre erste Stelle bewerben, neigen viele von ihnen dazu, auch noch das kleinste Ereignis in den Lebenslauf aufzunehmen, damit dieser nach mehr aussieht. Das ist aber in keinem Fall förderlich, denn in den Personalabteilungen der Unternehmen wird streng darauf geachtet, ob die genannten Ereignisse und Stationen im Lebenslauf auch mit der Stelle zu tun haben, auf die sich jemand bewirbt. Grundsätzlich haben also nur solche Ereignisse etwas in einem Lebenslauf zu suchen, die in Verbindung mit der angestrebten Tätigkeit stehen. Das gilt vor allem für Unternehmen mit einer konservativen Unternehmenskultur, die wenig Verständnisse für Brüche im Lebenslauf eines Bewerbers haben. Sofern ein Bewerber sich aber bei einem Unternehmen mit einer innovativeren Unternehmenskultur bewirbt, kann es durchaus sinnvoll sein, auch Brüche im Lebenslauf zu belassen. Daran wird schließlich erkennbar, dass der Bewerber bereits vielfältige Lebenserfahrung gesammelt hat.

Optimierung von Bewerbungsunterlagen ist immer sinnvoll

Letzteres ist beispielsweise bei Beratungsunternehmen sehr gefragt, die gerne auch Quereinsteiger einstellen, die nicht zwingend BWL studiert haben müssen. Ob ein Unternehmen für Brüche im Lebenslauf eines Bewerbers empfänglich ist, kann dieser oft nicht einschätzen, weil es ihm an der nötigen Erfahrung mangelt. Hier helfen die von uns vermittelten Experten gerne weiter, denn durch ihre vielfältige Berufserfahrung wissen sie sehr gut, welche Unternehmen was von ihren Bewerbern erwarten. Das gilt auch für das Anschreiben. In der Regel ist dieses an die Personalabteilung eines Unternehmens und den in der Stellenanzeige benannten Ansprechpartner zu richten. Bei einer konservativen Unternehmenskultur oder im Öffentlichen Dienst ist es heute immer noch empfehlenswert, sich an diese Regelung zu halten. Bei innovativen und besonders jungen Unternehmen kann davon abgewichen werden. Hier kann es hilfreich sein, sich an den Unternehmensgründer selbst zu wenden oder gleich an das gesamte Team, dessen Mitglied der Bewerber werden möchte. Um entscheiden zu können, was hier der richtige Weg ist, braucht es ein sicheres Gespür, über das die von unserem Unternehmen oder einer anderen Agentur vermittelten Experten in jedem Fall verfügen. Sie optimieren aber für ihre Kunden aber nicht nur Bewerbungen für die Mitarbeit in einem Unternehmen, sondern auch für einen Studienplatz, ein Stipendium oder Fördergelder für ein Forschungsvorhaben. Jeder, der sich hier helfen lassen möchte, ist deshalb gut beraten, sich ein individuelles Angebot erstellen zu lassen.